Neues zum Ersatzneubau Stüdli

Erfahren Sie mehr über unser Bauvorhaben im Kreis 4. Ein Ersatzneubau welcher sorgfältig geplant und gut verankert im Quartier ist. Er bringt neuen, vielseitigen Wohnraum, schafft Begegnungsorte und macht auch dort gutes Wohnen möglich, wo es auf den ersten Blick nicht einfach scheint.

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Die Zahlen

Der Ersatzneubau Stüdli in Zahlen

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Neue Wohnungen entstehen

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mehr Menschen

können ein zu Hause haben in der neuen Siedlung Stüdli

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Student:innen wohnten 6 Jahre in der Siedlung Stüdli via Jugendwohnnetz

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Im Sommer 2028 ist der Bezug der neuen Wohnungen geplant.

Mehr Ruhe als gedacht – der Ersatzneubau Stüdli kommt


Mitten im Kreis 4 entsteht neuer Wohnraum – trotz Nähe zur stark befahrenen Hohlstrasse. Der Ersatzneubau Stüdli zeigt, wie sorgfältige Planung Lärm abschwächen und Lebensqualität ermöglichen kann.


Lärm? Ja. Lebensqualität? Auch.

Die Hohlstrasse gehört zu den lauteren Verkehrsachsen der Stadt. Trotzdem wird genau hier, im Herzen von Zürich-West, gebaut – weil Wohnen auch an herausfordernden Lagen möglich sein muss. Die GBMZ ersetzt ihre in die Jahre gekommene Siedlung Stüdli durch einen zeitgemässen Neubau mit insgesamt rund 157 Wohnungen. Dank durchdachter Planung sind die meisten Wohn- und Schlafräume künftig zum ruhigen Innenhof ausgerichtet, während zur Strasse hin Nebenräume und Gewerbenutzungen abschirmen.


Der Stüdliweg wird zur Wohngasse

Das neue Quartier wird nicht nur dichter – sondern auch durchlässiger. Ein zentrales Element ist der neu gestaltete Stüdliweg, der als öffentliche Wohngasse angelegt ist. Er verbindet die Ernastrasse mit der Hohlstrasse und führt mitten durch den begrünten Innenhof. Hier sollen Begegnung, Bewegung und gemeinschaftliches Leben Platz haben- Der Entwurf stammt vom Zürcher Architekturbüro op-arch und wurde 2019 im Wettbewerb ausgezeichnet.


Besser wohnen, mehr Vielfalt

Der Ersatzneubau schafft Raum für ganz unterschiedliche Lebensentwürfe – und für ein lebendiges Miteinander:


  • Die Zahl der Bewohner:innen steigt von heute 255 auf rund 370 Personen.
  • Eine Wohnung ist für eine Pflegewohngruppe mit 12 Plätzen reserviert, betrieben durch die Stiftung SAWIA.
  • Ein Teil der Wohnungen ist hindernisfrei zugänglich, damit auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität gut und selbstständig wohnen können.
  • Im Erdgeschoss entstehen Ateliers, Gemeinschafts- und Gewerberäume – Orte, die Austausch fördern und das Quartier beleben.


Verzögerung mit Zwischennutzung

Die Projektentwicklung war komplex: Lärmschutz, Wegrechte, Zonenfragen – viele Punkte mussten geklärt werden. Die Verzögerung hatte aber auch eine positive Seite: Rund 300 Studierende konnten durch eine Kooperation mit dem Jugendwohnnetz vorübergehend in der Siedlung wohnen – ein gutes Beispiel für flexible Zwischennutzung.


Blick nach vorn

Die Baubewilligung ist seit Sommer 2024 rechtskräftig. Im Sommer 2025 beginnen die Rückbauarbeiten, ab Sommer 2028 sollen die neuen Wohnungen bezogen werden. Der Ersatzneubau Stüdli steht für das, was die GBMZ ausmacht: nachhaltig bauen, unterschiedliche Wohnbedürfnisse ernst nehmen und Quartiere mitgestalten.

Live-Einblick: Baustelle Stüdli

Beobachten Sie den Baufortschritt in Echtzeit – die Webcam zeigt, wie der Ersatzneubau Stüdli Gestalt annimmt.

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Reto Pfenninger, dipl. Arch. HTL BSA, von op-arch (Oester Pfenninger Ulrich Weiz) wirft in diesem Artikel einen architektonischen Blick auf die Neugestaltung der Siedlung Stüdli.

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Die Freude war gross

... als die Baubewilligung endlich hier war! Lesen Sie selbst.

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